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Fortsetzung von Seite 20 |
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| Es erweist sich, dass die einzelnen Solisten zum grossen Teil genau an den richtigen Stellen das Richtige gespielt hatten. So müssen bloss die einen zurück gemischt und andere wieder hervorgehoben werden, genau dann, wann es nötig ist. Ein paar Partien werden heraus kopiert und verschoben, so dass sie dort sind, wo wir sie haben wollen. Dies ist natürlich der riesige Vorteil beim Hard-Disc Recording. Was wir nicht brauchen wird gelöscht, und am Schluss versuchen wir einen ersten Mix. Mitch ist begeistert«Hey man, that's great! Wenn ich ehrlich sein will, hatte ich nie richtig daran geglaubt, dass es funktioniert, aber du warst so überzeugt davon, dass ich es dir nicht abschlagen konnte. Heute kann ich zum ersten mal wieder richtig schlafen!» Noch zwei weitere Tage mit letzten Kontrollen, Korrekturen und Rough- Mixes (provisorische Mischungen), dazwischen mal schnell eine absolut «heisse» Fotosessions. Nicht, dass ich als Modell so heiss wäre aber die Temperaturen betragen teilweise 40°am Schatten, bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 98% und ich stehe mit einem schwarzem T-Shirt und ebensolchen Hosen über Mittag an der prallen Sonne. |
Na ja, was tut man nicht alles für die Kunst! Schliesslich bleibt mir kaum mehr Zeit, mich von Mitch und seiner Pipa und dann vor allem von «meinem», wieder einmal mehr lieb gewonnenen, TEXAS gebührend zu verabschieden. Doch der Abschied fällt mir nicht schwer, denn schliesslich erwartet mich Zuhause in der Schweiz jemand, der mir, trotz dieses, auch so ungeheuer spannenden Abenteuers, je länger je mehr gefehlt hat.
ENDE |
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