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Bei meinem Besuch bei Augie Meyers im April hatte mir dieser erzählt, sein Sohn Clay habe in der Nähe von San Antonio ein eigenes Studio. Ich war der Meinung, es wäre ideal, die Aufnahmen mit Augie und Flaco dort zu realisieren. Die beiden hätten da bestimmt schon gearbeitet, vielleicht mit den Texas Tornados oder so und würden sich wie Zuhause fühlen. Mitch war damit einverstanden, das Studio wurde gebucht und ein Termin vereinbart. Dieser 21. Juni war für mich seit dem ein Unsicherheitsfaktor. Flaco war sich lange Zeit über seine Termine nicht so ganz sicher gewesen und ich befürchtete, dass kurzfristig, seitens seines Managements, etwas dazwischen kommen könnte. So bin ich jetzt ziemlich nervös. Wir sind unterwegs nach San Antonio und es regnet in Strömen. Wir, das sind noch Mitch Watkins und Michael Uhlmann, der heute sogar für einmal fast pünktlich erschienen ist. Dank dem gefaxten Groggi finden wir das Studio problemlos. Ein kleiner Holzschuppen, mitten im Grünen. Die Eingangstüre ist verschlossen, noch niemand da. Wir warten im Auto, denn es regnet noch immer. Schliesslich erscheint ein Pick- Up und jemand rennt durch den Regen um aufzuschliessen. Es ist Clay. Wir verlassen meinen Mietwagen und folgen ihm. |
Mitch hatte die benötigten Playbacks von seinem Pro-Tool System auf Adats transferiert und alles wird nun für die Aufnahmen bereit gemacht. Flaco ist auf 14 Uhr angesagt. Absolut pünktlich knirscht draussen ein Wagen über das Kies und die Tex-Mex Legende steigt mit strahlendem Lächeln und einem «Hola amigos» aus dem von seiner Partnerin chauffierten Schlitten. Auch die Sonne strahlt inzwischen wieder und die Welt ist für mich in Ordnung. Ich nehme ihm eines seiner beiden Flug- Köfferchen mit Akkordeon ab und wir gehen hinein ins Studio.
Grosse Begrüssung mit Michael Uhlmann. Michael hat die Texas Tornados auf einer Europatournee begleitet und dabei etliche «Miller- Light» mit dem Akkordeon-Meister bewältigt. In der Zwischenzeit ist auch noch ein Fotograf eingetroffen, den die Swiss- Press in New York für die Zeitschrift «Facts» aufgeboten hatte. |
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