Mmh – ame trüebe Früehligstag
Ha nüt z’tue ghaa, bin i d’ Schtadt durab
E Schtadt durab, wo früeh bis schpaat
En jede a de Arbet schtaht
Und hofft, dass d’ Zyt gly umegaht
Und d’ Uhr dänn ändlich Zwölfi schlaat

Da han en gseh, z’mitzt i de Lüüt
Luegt schtur graduus
Und links und rächts , da gseht er nüüt
Bin zuen-em g’hockt, er hätt mi sofort kännt
Doch sit de Schuel, da händ eus Wälte trännt
Was hocksch so da und luegsch i’s lääre Glas
Ich weiss was fählt, los chom, ich säg Der was:

Jä chom mir mached Rock’n’ Roll wie früehner
Leged namal los, wie d’ Hüehner
Höred nüme uuf, leged namal druuf
Bis mer nüme chönd und total off und zue sind

Ja weisch na d’Zyt vom Schwarze Ring
Wo’s grüeft händ: „Nimm Dys Schyt und sing!“
Und mir händ d’Zyt vergässe, d’ Wält vergässe
Nüüt meh g’ässe, doch es hätt eus nüüt gfählt

Es isch zwar hüt en andri Zyt
Doch Rock’n’ Roll mischt immer mit
Muesch es nume welle, dini Jöhrli nüme zelle
Gahsch wie d’ Chatz uf Walliselle
Suscht gahsch z’Grund!

Er hätt nur gluegt und gseit: „Häsch Rächt
Es gaht mer ohni Musig schlächt!“
Er hätt sie ufg’ää wäg de Frau
Soch syner Frau fählt d’ Musig au

Mer sött vill meh sich sälber sy
’s isch schwähr, doch ’s wär eim wohl deby
Mer hetti zwar kei Sicherheit
Doch sicher vill meh Z’friedeheit

Jä chom mir mached Rock’n’ Roll ….