Bi mir chasch sicher sy
(Shelter from the storm)

(Bob Dylan / Toni Vescoli)



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´S isch gsy ime and’re Läbe, eim voll Chrampf und Bluet
Schtraasse volle Schlamm, e dunkli ´Gsinnig guet
Ich bin us de Wildnis choo, bin kein Mänsch meh gsy
Sie seit: „Chom nume ine, bi mir chasch sicher sy!“

Keine hätt es Wort g’seit, ´s blybt es Risiko
Alles isch so choschtbar, ´s blybt am beschte so
Schtell Der vor, en warme Platz, Geborgeheit und sie
Sie seit: "Chom nume ine, bi mir chasch sicher sy!“

Erschöpft und total uus’brännt, begrabe und’rem Ys
Irgendwo im Schilf uss, vergiftet, fühl mi mys
Vertriebe wien en Wildhund, ´killt i de Prärie
Sie seit: „Chom nume ine, bi mir chasch sicher sy!“

Ich mues mi nume dräie, sie isch da, inmittelbar
Mit luuter Silber g’schmückt, mit Blueme i de Haar
Sie nimmt mer ´d Dorne-Chrone ab, ich gang am Chrüüz verby
Sie seit: „Chom nume ine, bi mir chasch sicher sy!“

De Hilfs-Schmier de hätt Schtiefel aa, de Pfaff e b’schlages Ross
´S einzig, wo mer Ydruck macht, isch ´s G’richt vom höchschte Boss
De halb blind Totegräber, luegt dasmal total y
Sie seit: „Chom nume ine, bi mir chasch sicher sy!“

´S isch öppis zwüsched eus choo, weiss nöd, was isch gscheh
Ha ´s Konto überzoge, ha ´s Rootliecht übersee
Ich dänke zrugg a ´s erschti mal und ´s fahrt mer wieder y
Sie seit: „Chom nume ine, bi mir chasch sicher sy!“
 


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