Z'rugg uf d' Autobahn
(Highway 61 revisited)

(Bob Dylan / Toni Vescoli)



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Oh, Gott sei zum Abraham: “Kill mer en Sohn!”
De Abraham seit: „Machsch mit mir de Gloon?“
Gott seit: „Nei!“, Abraham: „Was?“
Gott seit: „Mach was D’wottsch, merk Der das:
Wänn D’ nöd parriersch, zeig Di aa bim Vatikan!“
„OK, Boss, wott’sch die Metgerei da won i grad schtahn?“
Gott seit: „Nei, dänk dusse uf der Autobahn!“

De Trinker Joe dräit dure und schpinnt
Will em ´s Wohlfahrtsamt kei Chleider bringt
Er frögt de Pfarrer Sieber: „Wo söll i au hy?“
Der Ernscht seit: „Da fallt mir nur ein Ort y!“
De Joe rüeft: „Chum, mach’s nöd schpannend, Kaplan!“
De zeigt mit sin’re Schtelze schpontan:
„Da dure, durab uf d’ Autobahn!”

Eme Schpieler, won all Schpyl  z’langwylig sind
Chunnt als Show, d’ Idee vo me ältchrieg in Grind
Doch alli Promoter, die dänked: „De schpinnt!“
So bruucht’s e chli Zyt, bis mer doch seine find’t
Jetzt organisiert die Show so eine, wo’s chan
De schtellt näbed enand, genau nach Plan
Tribühne uf, a de Autobahn!
 


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